
Ron Bielecki gehört zu den ganz Großen auf YouTube. Ob er jedoch zurecht so viele Follower und Zuschauer hat, ist fragwürdig. Während der Streamer zunächst als Fitness-Influencer durchstarten wollte, wendete er sich schon kurze Zeit später dem Glücksspiel zu und zeigt seitdem regelmäßig Online Casino Content. Anfang des Jahres wurde er zu einer Geldstrafe von 480.000 € verurteilt, bezeichnet sich selbst jedoch als unschuldig.
Dass Ron Bielecki jeden Skandal mitnimmt, der sich ihm bietet und immer wieder für Schlagzeilen sorgt, kann nicht beschönigt werden. Schon in seiner Jugend sorgt Ron für etliche Exzesse, bei denen Alkohol eine große Rolle spielte. Er gilt als Erfinder des Bier-Tornados, einer Trinktechnik, bei der die Flasche gewirbelt und gleichzeitig in einem Zug ausgetrunken wird. Auch als Botschafter für die Erotik-Messe Venus war der YouTuber am Start. Manche würden sagen, Bieleckis Leben sei einfach nur genial: Alkohol, Frauen und einfach verdientes Geld. Den Bogen überspannt hat der YouTuber jedoch mit ganz anderen Streams und wurde kurzerhand im Februar 2023 zu einer Geldstrafe verurteilt. Der Grund für dafür soll illegale Werbung für Online Glücksspiele sein.
Wie du sicherlich weißt, ist seit Juli 2021 durch den neuen Glücksspielstaatsvertrag geregelt, dass deutsche Spieler nur noch in Online Casinos mit deutscher Lizenz spielen dürfen. Um welche Casinos es sich dabei handelt, kann jeder öffentlich auf der Whitelist der GGL einsehen. Bielecki hingegen warb zwischen Oktober 2021 und Mai 2022 für Glücksspielanbieter, die keine Lizenz in Deutschland besitzen und spielte zudem vor laufender Kamera in diesen Casinos. Ganze 51 Straftaten werden dem Influencer vorgeworfen. Bielecki legte Einspruch ein, denn seiner Meinung nach habe nicht er sich strafbar gemacht, sondern andere hätten von seiner Werbung profitiert.
Der erste Prozesstag im September 2023 platzte direkt, als Bieleckis Anwälte nach einem knappen halben Jahr seit der Verurteilung ihre Verteidigung vorbrachten: Bielecki selbst hätte die Videos gar nicht online gestellt. Vielmehr sei er das Opfer von Raubkopierern geworden, die seine Videos gekonnt zusammengeschnitten und veröffentlicht hätten. Somit habe gar nicht Bielecki selbst den YouTube Kanal betrieben und die Videos online gestellt, sondern andere, die Bielecki dadurch aber als Werbetreibenden für Online Glücksspiel dargestellt hätten.
Da der Richter Bielecki nachweisen muss, dass Bielecki selbst die Videos aufgenommen und online gestellt hat, müssen weitere Ermittlungen eingeholt werden. Der Prozess wurde auf 2024 vertagt. Wir bleiben dran und berichten dir, wie ob die absurde Verteidigungsstrategie Früchte trägt oder ob der YouTuber tatsächlich eine knappe halbe Million zahlen muss. Seiner eigenen Aussage zufolge, sei er dazu gar nicht in der Lage, denn so viel Geld besitze er angeblich nicht.
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