Slot-Experte und Redakteur
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Adin Ross, Corina Kopf, Bazzi, Orange oder Train – die Zahl der Streamer, die zu kick wechseln, wird immer größer. Jetzt fehlen nur noch ein paar der großen deutschen Namen. MontanaBlack wurde daher direkt im Chat gefragt, ob er schon darüber nachgedacht hat, zu Kick zu wechseln. Die Antwort war „Jein“. Er hat schon paarmal überlegt, auf eine alternative Plattform.
MontanaBlack bezieht sich zunächst auf Konkurrenz-Angebote wie Facebook Gaming oder YouTube. Von Facebook hat er ein Angebot bekommen, jedoch geht es ihm nicht ums Geld, sondern um die Qualität der Plattform. „Die, die es probiert haben, sind gescheitert“, sagt MontanaBlack in Bezug auf Konkurrenz-Angebote, die Twitch übertrumpfen wollten.
Twitch wird Top-Streamern in Zukunft weniger Gehalt zahlen, was ein weiterer Grund für MontanaBlack ist, den Arbeitgeber zu wechseln. „Konkurrenz belebt das Geschäft“, sagt MontanaBlack und weist darauf hin, dass Twitch derzeit noch eine Monopol-Stellung hat. Auch wenn andere Angebote gescheitert sind, könnten wechselnde Streamer dafür sorgen, dass Twitch nicht mehr machen kann, was die Plattform will. Im Gegensatz zu anderen Konkurrenten hat Kick durch die 1:1-Kopie von Twitch auch einen richtig guten Chat mit Emotes. Falls Kick weiterhin expandiert, ist ein Wechsel also durchaus möglich.
Mal angenommen, große Namen wie Monte wechseln. Sind die großen Streamer online, nehmen die beim deutschen Publikum allein ca 30-40% Zuschauer ein. Das heißt, kleinere „Reaction-Streamer“-leben mit davon, dass Leute wie Monte Zuschauer auf die Plattform holen. Ohne die Zugpferde hätten Leute wie Tanzverbot & Co deutlich niedrigere Zuschauerzahlen. Und so wie diese Streamer gegen Casino-Streams gewettert haben, können die auch nicht zu kick wechseln. Sprich, die haben im Vorfeld den Ast, auf dem sie sitzen, abgesägt.
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