Slot-Experte und Redakteur
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Seit einigen Wochen machen im Internet zahlreiche Bilder und Videos die Runde, die nicht nur uns aufhorchen lassen. Hier werden vor allem Ausschnitte von Streams weiblicher Live-Dealer gezeigt, die sich vor Erschöpfung kaum noch aufrecht, geschweige denn ihre Augen offen halten können. Berichten zufolge verdichten sich die Hinweise darauf, dass diese Damen ihrem Job nicht freiwillig nachgehen, sondern dass es sich hierbei um eine Form der modernen Sklaverei handelt. Böse Stimmen behaupten sogar, die Live-Dealerinnen seien während der Streams zum Teil mit Fesseln an ihre Stühle gebunden, um eine Flucht zu verhindern.
Was ist dran an diesen Gerüchten? Handelt es sich um eine reine Verschwörungstheorie oder steckt vielleicht doch ein Funke Wahrheit in solchen Vorwürfen? Wir sind der Sache für dich mal genauer auf den Grund gegangen!
Wenn du beispielsweise über Google nach solchen Videos in Live Casinos suchst, wirst du sehr schnell fündig. In den sozialen Netzwerken kursiert gerade eine Vielzahl entsprechender Medien, die sehr eindeutige Beweise für diese heftigen Anschuldigungen zu zeigen scheinen. Da siehst du Live-Dealerinnen, denen vor lauter Erschöpfung die Augen zufallen oder die sich nicht mehr auf ihren Text konzentrieren können. Unter solchen Clips werden immer wieder Stimmen laut, dass diese Mitarbeiterinnen hier niemals freiwillig arbeiten könnten, sondern vollkommen unabhängig von ihrer körperlichen Verfassung an den Tischen der Casinos abliefern müssen. Und das bis zum Zusammenbruch.
Tatsächlich tauchte jüngst ein Video auf, welches eine Frau zeigt, die sich minutenlang sehr unwohl zu fühlen scheint. Zunächst versucht sie noch, ihre Beschwerden zu überspielen und einfach fortzufahren, als gäbe es nichts Besonderes. Doch schon kurze Zeit später bricht sie bewusstlos zusammen und liegt mit dem Kopf auf dem Tisch. Nach wenigen Sekunden eilen Helfer ins Bild und schaffen die Dealerin außer Sichtweite der Kameras. Dabei fällt jedoch auf, dass sie nicht direkt angehoben, sondern zunächst mit ihrem Stuhl zur Seite geschoben wird. Viele wollen darin einen eindeutigen Hinweis darauf sehen, dass die Dame an den Stuhl gefesselt sei, so dass sie diesen nicht so einfach verlassen könne. Heftige Bilder, die zu noch heftigeren Vorwürfen führen.
Solche Bilder sprechen in den Augen vieler Foren-User bereits für sich. Wer während der Arbeit vor laufenden Kameras so eindeutige Anzeichen der vollkommenen körperlichen Erschöpfung zeigt, muss Opfer von Ausbeutung, vielleicht sogar von Prostitution sein. Oder vielleicht doch nicht?
Wir sind uns nicht sicher, ob es nicht doch eine andere, weniger kriminelle Erklärung für die Müdigkeit der teilweise sehr jungen Damen geben könnte. Zunächst einmal musst du bedenken, dass die meisten Live-Casinos ihre Streams rund um die Uhr anbieten. Daher wird hier im Schichtbetrieb gearbeitet. Und mal Hand aufs Herz: Wer hat während einer Nacht- oder Frühschicht nicht auch schon einmal ausgesehen, wie eine wandelnde Leiche? Außerdem sprechen wir bei den Live-Dealern in den meisten Fällen von sehr jungen Menschen. Es besteht also auch die Möglichkeit, dass diese es einfach in der vergangenen Nacht beim Feiern ein wenig übertrieben haben – was wiederum seine Spuren hinterlässt. In einem kleinen Büro wäre das vielleicht niemandem aufgefallen. Aber live vor laufenden Kameras bleibt den Zuschauern eben nichts verborgen.
Beschäftigt man sich mit solchen Vorwürfen, dann sind diese natürlich vor allem gegen die Betreiber solcher Angebote gerichtet. Denn die senden solche Streams live aus Offline Spielhallen oder aber Studios, in denen du beispielsweise Tischspiele oder aber Glücksräder und Gameshows zocken kannst. Die betroffenen Dealerinnen legen hier die Karten in seriösen Online Casinos, platzieren die Einsatz-Chips oder drehen das Rad. Anbieter, die nicht selbst über ein solches Live-Casino verfügen, produzieren immer in Studios. Und die befinden sich überwiegend in den osteuropäischen Ländern.
Die entsprechenden Streams findest du dann auf der Website des Anbieters. Und der wiederum mietet die Spiele direkt von Herstellern wie Evolution und Co. Große Namen, die sich einen solchen Skandal nicht leisten könnten. Gerade für solche Markt-Riesen steht einiges auf dem Spiel. Und bei Menschenhandel, Prostitution oder Sklaverei sprechen wir nun mal nicht mehr von kleinen Delikten, sondern von von ernstzunehmenden Straftaten. Daher halten wir es für eher unwahrscheinlich, dass es noch zu einer Kooperation mit den großen Spieleschmieden kommen würde, wenn an diesen Gerüchten etwas Wahres dran wäre. Wenn auch du beim Zocken vor Müdigkeit wegdrifftest, infomiere dich mal über verantwortungsvolles Spielen im Casino!
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