Slot-Experte und Redakteur
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Heute haben wir mal Twitch-News, die sich weniger um Glücksspiel, dafür aber mehr mit dem Streamingportal Twitch an sich beschäftigen. Speziell in den letzten Monaten gingen sogenannte Hot Tube Streams durch die Decke. In denen turnen meist junge Frauen in Badebekleidung in Planschbecken rum und realisieren so ein mit Twitch Geld verdienen!
So eine Art Only-Fans ohne Ausziehen. Und diese Streams spalteten die Community. Während ein Teil der Meinung ist, dass jeder das machen sollte, was er möchte und kein Problem damit haben, gibt es andere, die in diesen Streams wiederum ein echtes Problem sehen. Wochenlang hat Twitch sich zu der Thematik nicht geäußert. Jetzt gibt es ein Statement.
Nachdem Twitch in der letzten Woche damit begonnen hatte, bei einigen dieser Badeanzug-Streams die Werbeeinnahmen zu deaktivieren und diese Content-Creator dann an die Öffentlichkeit gingen, hat sich das Portal nun mit einer Pressemitteilung an seine Zuschauer gewandt. Zum einen entschuldigen sie sich dafür, dass sie den Streamern nicht im Vorfeld Bescheid gesagt hätten, dass es nicht mehr möglich ist, vor ihren Streams Werbung zu schalten.
Zum anderen erklärte das Portal, dass sie sich hier an den Vorgaben ihrer Werbepartner orientieren müssen. Und wenn die keine Lust darauf haben, dass ihre Werbung für den nächsten Raid Shadow Legends-Nachfolger vor den Streams der halbnackten Poolnutzer laufen, sind Twitch hier die Hände gebunden.
Gleichzeitig wurde mit dem gestrigen Tag eine neue Kategorie eingeführt. Die hört auf den Namen Pools, Hot Tubs, and Beaches. Ich schreibe diese News am Samstagmorgen um 9:00 Uhr, zu diesem Zeitpunkt finden sich 25.000 aktive Zuschauer und etwas mehr als 60 Pool-Kanäle. Mit der Einführung des eigenen Kanals scheint Twitch zeigen zu wollen, dass diese Art von Unterhaltung auf dem Portal nicht verboten ist, solange sich hier an die Vorgaben zum Jugendschutz gehalten wird. Und sind wir mal ganz ehrlich: Auch im Schwimmbad trefft ihr auf Menschen, die nicht mehr als Badebekleidung anhaben. Viel freizügiger geht es in den Streams ja auch nicht zu. Wir gehen davon aus, dass die Kategorie schnell dafür sorgt, dass die Streamer mehr Twitch Follower bekommen.
Ich persönlich finde die Entwicklung ganz gut. Auch, wenn ich kein Fan dieser Kanäle bin. Aber nur, weil die mir persönlich nicht zusagen, heißt das ja nicht, dass es anderen ebenso geht. Die Erklärungen erfolgreicher Streamer, dass sie hier eine Gefahr für weibliche Streamer sehen, da durch Poolstreams ein Publikum auf die Plattform geholt wird, die dann auch nicht Pool-Streamerinnen im Chat auffordern, mal in Badekleidung & Pool zu hüpfen, kann ich nicht nachvollziehen. Für mich klingt das eher ein bisschen danach, dass diese Streamer eher Angst davor haben, dass sich in ihrem männlichen Publikum eine ganze Reihe Leute befinden, die auf entsprechende Unterhaltung wechseln – und somit dem Steamer selbst die Zuschauerzahlen wegbrechen, wenn sich mehr Streamer dazu entscheiden mit Hot Tub bei twitch Streamer zu werden.
Wir zum Beispiel auf SpieloTV konnten mit Beginn dieser Pool-Streams nicht feststellen, dass bei uns weniger Zuschauer im Livestream anwesend waren. Oder, was natürlich noch gravierender wäre, dass unsere regelmäßigen Stream-Zuschauer plötzlich lieber Pool-Streams als unsere schauten.
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