
Aktuell kommt ein wenig Bewegung in die Streaming-Landschaft. Noch ist hier Twitch der unangefochtene Marktführer. Wer heutzutage mit Livestreaming sein Geld verdienen will, der kommt um den Dienstleister nicht herum. Ein Wechsel zur Konkurrenz von YouTube macht im Grunde erst dann Sinn, wenn auf Twitch Erfolge erzielt wurden. Für den Neustart einer Streaming Karriere eignet sich Twitch, immer noch mehr.
Jetzt ist es aber gleichzeitig so, dass sich der Streaming Riese bei seinen Streamern nicht nur Freunde mache. Einfach ausgedrückt: Twitch, setzt auf maximale Fluktuation. Das bedeutet, wenn ein Top-Streamer wie EliasN95 aktuell eine der Top-Streamer ist, supporten die den nicht extra.
Denn die wissen, in spätestens zwölf Monaten ist es ein anderer Streamer, der dessen Position einnimmt. (Vor Elias‘ Erfolg fand sich 80% dessen Viewer in den Streams von papaplatte, der die Posi „frei machte“, als er mit den täglichen Streams aufhörte, weil sie ihm keinen Spaß mehr machten.) Das führt dazu, dass es einen enormen Konkurrenzdruck bei den Streamern gibt und sich Twitch im Endeffekt nicht darum kümmern muss, dass die abliefern.
Das merkt man zum Beispiel auch daran, dass der Streaming-Riese erst kürzlich die Einnahmen der großen Streamer deutlich kürzte. Und dass sie sich anscheinend nicht bereit zeigen, exklusive Verträge mit deutschen Streamern wie MontanaBlack und Co. einzugehen. Diese Verträge waren es, die bekannte Streamer zum Wechsel auf YouTube brachten. Und genau mit solchen Deals könnte auch das ProSieben Streaming versuchen, Streamer abzuwerben. Gleichzeitig investiert Twitch selbst nicht wirklich viel in Special Events. Und genau da liegt ein weiteres Problem, denn hier hat ProSieben erkannt, dass sie eine Marktlücke füllen können.
Und seitdem die bereits mit der Trymacs TeamMates Show und Knossis letztem Spuktheater Erfolge erzielen konnten, stellt sich nun die Frage, ob ProSieben hier größere Pläne hat. Der Streaming Sender wurde erst kürzlich von ProSiebenSat 1 übernommen und im Zuge dessen wurde in der Presse-Mitteilung erklärt, dass sie die größte frei zugängliche Plattform für Premium Videoinhalte im deutschsprachigen Raum ausbauen wollen.
Und nachdem Top-Streamer MontanaBlack bereits einige Male angedroht hat, dass er Twitch verlässt, stellt sich im Grunde nur die Frage, wer hier den ersten Schritt macht. Es ist davon auszugehen, dass für Twitch das Gleiche gilt wie für jedes andere Online Medium auch. Irgendwann ist der Hype vorbei.
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