Slot-Experte und Redakteur
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Gerade erst hagelte es für Twitch mit seinen neuen, verschärften Werbe-Richtlinien Kritik, jetzt ist es Konkurrent YouTube, der für Schlagzeilen sorgt – allerdings im positiven Sinne! Die Plattform hätte keinen besseren Zeitpunkt wählen können, denn mit der Verkündung der neuen Anforderungen für das YouTube Partnerprogramm (YPP) zeigt das Unternehmen der Konkurrenz, wo der Hammer hängt.
Ganz im Gegensatz zu Twitch hat YouTube seine Anforderungen für das Partnerprogramm nicht etwa verschärft, sondern gelockert. Streamer dürfen sich ab sofort auf folgende Anforderungen freuen, die wesentlich einfacher zu erfüllen sind als die vorherigen:
Wer alle Anforderungen erfüllt, kann sich für das YPP qualifizieren und schaltet dadurch Funktionen frei wie den Super-Chat, Super-Sticker oder Super-Dankeschöns, Kanalmitgliedschaften und die Möglichkeit, eigene Produkte mit YouTube Shopping zu bewerben.
Mit den neuen Änderungen zeigt YouTube Twitch ganz klar, wie man Streamer glücklich macht und dass sich nicht alles immer nur um die eigenen Einnahmen dreht. Indem Streamer schneller groß werden und durch Werbung Geld verdienen, wächst garantiert auch die Anzahl der Streamer, die sich für YouTube als Plattform entscheiden, was dem Unternehmen im Endeffekt sowie mehr Einnahmen einbringt. Aktuell gelten die neuen Richtlinien erst mal nur in den USA, Großbritannien, Kanada, Taiwan und Südkorea, aber laut YouTube werden die Kriterien nach und nach auf alle Länder mit YPP ausgedehnt.
Wir würden sagen, dass YouTube alles richtig gemacht hat und Twitch sich eine Scheibe davon abschneiden sollte, wenn sie nicht noch mehr Abwanderungen in Kauf nehmen wollen.
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